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Technische Infos -> Teilnehmergesteuerte Einkabelsysteme:

Einsatzgebiet:
Teilnehmergesteuerte Einkabelsysteme werden dort eingesetzt, wo mehrere Empfangsteile unabhängig voneinander und ohne Einschränkung der Programmvielfalt an einer gemeinsamen Ableitung betrieben werden sollen. Dabei kann es sich um mehrere Einzelreceiver oder um die Tuner von Twinreceivern handeln. Selbstverständlich lassen sich auch Empfänger mit FBC-Frontends ("FBC-Tunern") mit mehr Userbändern betreiben.

Voraussetzungen:
Für den Betrieb sind Satellitenreceiver oder Fernsehgeräte notwendig, die Einkabel-Steuerbefehle generieren können. JULTEC-Geräte unterstützen sowohl Steuerbefehle nach EN 50494, als auch nach dem Nachfolgestandard
JESS (EN 50607), auch im Mischbetrieb. Beide Steuerbefehle basieren auf DiSEqC, daher ist ein gleichspannungsdurchlässiges Verteilnetz erforderlich.

Funktionsprinzip:
Jedem Empfangsteil wird eine Identifikations-Nummer (Userband-ID) und ein Frequenzblock (Userband-Frequenz) auf der gemeinsamen Ableitung zugewiesen. Die Kombination aus Nummer und Frequenz ist durch den Umsetzer festgelegt und muß im Empfänger einmalig zueinander passend eingegeben werden. Das Empfangsteil des Empfängers bleibt dauerhaft auf die Userbandfrequenz abgestimmt.
Der Empfänger fordert nun ein Programm an, indem er einen Steuerbefehl mit seiner Identifikations-Nummer, der gewünschten Polarisationsebene und der Frequenz des gewünschten Satelliten-Transponders an den Einkabelumsetzer sendet. Der Einkabelumsetzer setzt den angeforderten Transponder in den zugewiesenen Frequenzblock des Empfängers um.

Wichtig zu wissen:
Die Steuerung der Einkabelsysteme erfolgt durch spezielle DiSEqC-Befehle auf der Receiver-Fernspeisung. Die Einkabelableitungen müssen daher einen Gleichspannungspfad aufweisen. Wichtig ist, dass verschiedene Empfänger gleichspannungsmäßig voneinander entkoppelt werden, entweder über diodenentkoppelte Verteiler oder über diodenentkoppelte Antennensteckdosen.
Empfänger können Programme nur darstellen, wenn im Empfangsgerät Identifikations-Nummer und Frequenz passend zueinander eingegeben werden. Die Kombination hängt von der Type des Einkabelumsetzers ab und ist nicht standardisiert. Laut Norm müssen Empfangsgeräte jede beliebige Kombination aus Userband-ID und Userband-Frequenz zulassen (-> Zählweise der Userband-IDs).
Jede Identifikations-Nummer darf pro Ableitung nur ein einziges Mal verwendet werden.
Teilnehmergesteuerte Einkabelsysteme sind daher systembedingt ohne zusätzliche Schutzmechanismen nicht für wohnungsübergreifende Installationen geeignet. Dies ist nur in Verbindung mit den speziellen Antennensteckdosen "JAP" möglich.
Einfaches Beispiel einer Einkabelinstallation. Selbstverständlich lassen sich auch mehr Empfangsgeräte an einer Leitung betreiben, ebenso ist auch Mehrsatelliten-Empfang möglich